Systemische Therapie
Wir laden Sie ein zu einem partnerschaftlichen „Drehen und Wenden“ in dem zuversichtlichen Vertrauen auf konstruktive Veränderungen und vielfältige Möglichkeiten. Wir begegnen dem Mut, Engagement und der Anstrengung unserer Kunden mit Respekt und uneingeschränkter Wertschätzung.
Wir nennen uns in diesen Pozessen (Mit)Gestalter, Begleiter, (manchmal frech konfrontative) Partner, die verantwortungsvoll für den Prozess, die Methoden und Interventionen „krumm“ stehen. Die Ergebnisse und Erfolge gehören allein Ihnen.
In diesem Sinne schreiben wir „schöne Geschichten“ mit unseren Kunden gemeinsam. Und manchmal gehört „das Tal der Tränen“ dazu, bevor es zu einem „happy end“ kommt.
Supervision
Durch die Anerkennung der Selbstorganisationskraft eines Systems und durch die Suche nach „anschlussfähigen Musterunterbrechungen“ wird etwas in Bewegung gebracht, was starr geworden zu sein scheint.
Hilfreich in diesem Sinne ist nicht das, was die Supervisorin empfiehlt, sondern das, was das System (die Gruppe, das Team, die Organisation) als hilfreich und umsetzbar erachtet. Die Verantwortung für Veränderungen trägt somit jede*r Einzelne im Team.
Systemische Supervision ist sich der Bedeutung der „Beobachtung“ im Sinne wirklichkeitskonstruierender situativer Wahrnehmung bewusst. In diesem Sinne gibt es keine Beobachtung ohne Beobachter oder das was in der Supervision geschieht, geschieht durch die Anwesenden unter Beteiligung der Supervisorin.
Verwirrt? – gut so!
Systemisches Elterncoaching
Nicht selten setzen Kinder zur Durchsetzung ihres Willens renitentes Verhalten, körperliche Symptomatik, Suiziddrohungen oder gar offene Gewalt ein. So übernehmen sie nach und nach die Macht in der Familie, hinterlassen hilflose Eltern. Je mehr die Eltern schreien, drohen oder strafen, um so mehr eskaliert die Situation.
Das Modell der „elterlichen Präsenz“ bietet einen „dritten Weg“ zwischen Eskalation und Nachgeben.
Im Coaching entwickeln die Erwachsenen neue Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit der Herausforderung. Sie gewinnen ihre Präsenz in der Familie oder Schule zurück und können in ihrer jeweiligen Rolle die Entwicklung der Kinder angemessen unterstützen und begleiten.
Im Coaching geht es vor allem um drei Ebenen der Präsenz – das eigene Bewusstsein darüber, zu wissen, was richtig ist, handeln zu können und mit der Herausforderung nicht allein zu sein.